Die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), die vom 2. bis 7. Februar 2025 in Bonn stattfindet, entscheidet über die Beschlussvorlage (DS31 Prüfauftrag Theologischer Bildungscampus) – und damit über die Zukunft der Kirchlichen Hochschule (KiHo) Wuppertal.
Die Ereignisse, die diese Entscheidung begleiten – von der Demonstration vor der Kreuzkirche am Sonntag bis zur Entscheidung am Donnerstag – dokumentieren wir hier in chronologischer Reihenfolge.
Public Learning: Da viele KiHo-Studierende zur heutigen Abstimmung über die Zukunft der KiHo nach Bonn gekommen sind, hat Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer ihr Repetitorium im Fach Praktische Theologie kurzerhand in das Foyer des Maritim-Hotels verlegt.
Der Allgemeine Studierendenausschuss (AStA) der KiHo Wuppertal ist im Maritim-Hotel für die gesamte Dauer der Landessynode mit einem Stand präsent, um mit den Synodalen über den Vorschlag der Studierendenschaft zur Zukunft der KiHo ins Gespräch zu kommen. Der Vorschlag der Studierendschaft lässt sich hier nachlesen.
Die beiden Projektleiter Dr. Volker Haarmann und Prof. Dr. Jörg Kopecz stellen die Beschlussvorlage und die Ergebnisse des Prüfauftrages (DS31 Prüfauftrag Theologischer Bildungscampus) der versammelten Synode vor. Dieses Video zeigt die Einbringung in Wort und Bild.
Am 2. Februar 2025 demonstrierten Studierende der Kirchlichen Hochschule (KiHo) Wuppertal – unterstützt von Lehrenden sowie Mitarbeitenden in Verwaltung und Technik – vor der Kreuzkirche in der Innenstadt von Bonn. Anlass war die Landessynode der Evangelischen Kirche im Rheinland (EKiR), die an diesem Tag mit einem Gottesdienst in der Kreuzkirche eröffnet wurde und die im Laufe der nächsten Woche über die Zukunft der KiHo Wuppertal entscheiden soll. Die Demonstrierenden empfingen die Teilnehmenden nach dem Gottesdienst mit Transparenten und gemeinschaftlichem Gesang, wie auf den folgenden Bildern zu sehen und auf diesem Video auch zu hören ist. Die „Pfarrer*innen von morgen“ forderten, theologische Bildung langfristig zu sichern.