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Schulprojekt “Denkmal nach. Mach mal selbst.”


Bild zum Beitrag Schulprojekt “Denkmal nach. Mach mal selbst.”

Das Schulprojekt “Denkmal nach. Mach mal selbst.” fand von Oktober 2023 bis Juni 2024 statt. Ziel war, Schüler*innen an weiterführenden Schulen in Wuppertal-Barmen dazu zu bewegen, sich am Beispiel des Ulle-Hees-Denkmals „Die Ja-Sager und die Nein-Sager“ mit den Botschaften, der Aufmachung und den Standorten von Denkmälern auseinanderzusetzen.

Die Teilnehmer*innen sollen im Zuge des Projektes Antworten u.a. zu diesen Fragen finden:

  • Was findet Ihr gut am Ulle-Hees-Denkmal? Was findet Ihr weniger gut?
  • Wie würdet Ihr heute ein Denkmal gestalten, das den Widerstand gegen autoritäre Herrscher thematisiert?
  • Wie würde es aussehen? Wie würdet Ihr darüber informieren?
  • Wo sollte es in der Barmer Fußgängerzone stehen?
  • Mit welchen Mitteln und Aktionen würdet Ihr versuchen, das Interesse junger Menschen für das Denkmal zu wecken?

Das Ulle-Hees-Denkmal in der Barmer Fußgängerzone wurde zum 50. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung am 31. Mai 1984 errichtet. Es erinnert an einen Akt des Widerstands von Mitgliedern der Bekennenden Kirche gegen den Nationalsozialismus. Gleichzeitig ruft es aber gerade bei jungen Menschen Irritationen und Missverständnisse hervor.

Der Kirchenkreis Wuppertal und die Kirchliche Hochschule Wuppertal unterzeichneten 2021 einen Kooperationsvertrag mit dem Ziel, regelmäßig an die Barmer Theologische Erklärung und ihre Bedeutung für die Gegenwart zu erinnern. Die Aktionen, die Kirchenkreis und Hochschule seitdem veranstaltet haben, sind auf der KiHo-Webseite dokumentiert. https://kiho-wuppertal.de/dossiers/?flag=2282

Die Realschule Leimbach nahm mit rund 25 Schülerinnen und Schülern des 8. Schuljahres in fünf Gruppen an dem Schulprojekt teil. Die Lehrerinnen Mona Salem (evangelische Religion) und Magdalena Zcienczyk (katholische Religion) legten ihren Unterricht dafür zusammen.

Am 14. Juni 2024 präsentierten sie ihre Projektergebnisse in der Schulmensa.

Schülerinnen, Schüler und Lehrerinnen der Realschule Leimbach bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Grußworte sprachen
Superintendentin Ilka Federschmidt bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst." an der Realschule Leimbach, einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Ilka Federschmidt, Superintendentin des Ev. Kirchenkreises Wuppertal, zur Frage, wie Kirche Impulse für den Religionsunterricht geben kann

Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer, Inhaberin des Lehrstuhl für Praktische Theologie an der KiHo Wuppertal, bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Prof. Dr. Konstanze Kemnitzer, Inhaberin des Lehrstuhl für Praktische Theologie an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal, zur Frage, wie ein innovativer Religionsunterricht Jugendliche zu kritischem Denken anleiten kann

Thomas Helbig, Geschäftsführer der ISG Werth, bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst." an der Realschule Leimbach, einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Thomas Helbig, Geschäftsführer der ISG Wert zur Frage, wie die Modernisierung der Barmer Fußgängerzone jugendliche Perspektiven aufgreifen kann

Anschließend schilderten die Lehrerinnen Mona Salem und Magdalena Zienczyk den Projektverlauf aus ihrer Sicht.

Mona Salem, Lehrerin für evangelische Religion an der Realschule Leimbach, bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Mona Salem, Lehrerin für evangelische Religion

Magdalena Zienczyk, Lehrerin für katholische Religion an der Realschule Leimbach, bei der Präsentation der Ergebnisse des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Magdalena Zcienczyk, Lehrerin für katholische Religion

Ausführliche Informationen dazu hatten sie zuvor in diesem Video gegeben.

Ein Klick auf das Bild startet das Video

Zum Schluss präsentierten die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse in fünf Gruppen.

Ton-Figuren "Die Ja-Nein-Sager": Gruppenergebnis im Rahmen des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Gruppe 1: Ja- und Nein-Sager als Tonfiguren

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Gruppe 2: Good and Bad

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Collage "Ja-Nein-Sager": Gruppenergebnis im Rahmen des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Gruppe 3: Ja- und Nein-Sager als Collage

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Die Leinwand der Wahrheit: Gruppenergebnis im Rahmen des Schulprojektes "Denkmal nach. Mach mal selbst.", einer Initiative des Ev. Kirchenkeises und der Kirchlichen Hochschule Wuppertal

Gruppe 4: Die Leinwand der Wahrheit

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Projektergebnis "The House of the False hope"

Gruppe 5: House of the False Hope

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Barbara Herfurth, Kirchenkreis Wuppertal, Ausstellungprojekt „Gelebte Reformation“, Tel.: 0202 / 97440-805, E-Mail: herfurth@evangelisch-wuppertal.de, Web: https://barmen34.de

Frank Grünberg, Kirchliche Hochschule Wuppertal, Information-Kommunikation-Medien, Tel.: 0202 / 28020-502, E-Mail: frank.gruenberg@kiho-wuppertal.de, Web: https://kiho-wuppertal.de