Antisemitismus? Das gibt es doch heute bei uns gar nicht mehr”. So oder ähnlich hört man es immer wieder. Doch auf deutschen Schulhöfen wird „Jude“ als Schimpfwort gebraucht, jüdische Einrichtungen sind auf staatlichen Schutz angewiesen und vermehrt werden Jüdinnen:Juden Opfer verbaler oder tätlicher Angriffe. Leider gehört Antisemitismus für Jüdinnen:Juden von klein auf zu ihrer Lebensrealität, wie das Zitat rechts zeigt. Was das bedeutet, ist für Menschen, die nicht von Antisemitismus betroffen sind, nur schwer vorstellbar. Aus diesem Grund kommen in dieser Ausstellung immer wieder Jüdinnen:Juden selbst zu Wort.
Die Ausstellung, die am 4. Mai 2023 in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek (HLB) eröffnet wird, zeigt, dass Antisemitismus in vielen Formen im Alltag auftritt. Auch wenn es verstörend und verletzend sein kann, haben wir uns dazu entschieden, Antisemitismus in Wort und Bild zu zeigen, um diese Alltäglichkeit zu verdeutlichen und Judenfeindschaft erkennbar zu machen.
Weitere Infos folgen.
Antisemitismus? Das gibt es doch heute bei uns gar nicht mehr”. So oder ähnlich hört man es immer wieder. Doch auf deutschen Schulhöfen wird „Jude“ als Schimpfwort gebraucht, jüdische Einrichtungen sind auf staatlichen Schutz angewiesen und vermehrt werden Jüdinnen:Juden Opfer verbaler oder tätlicher Angriffe. Leider gehört Antisemitismus für Jüdinnen:Juden von klein auf zu ihrer Lebensrealität, wie das Zitat rechts zeigt. Was das bedeutet, ist für Menschen, die nicht von Antisemitismus betroffen sind, nur schwer vorstellbar. Aus diesem Grund kommen in dieser Ausstellung immer wieder Jüdinnen:Juden selbst zu Wort.
Die Ausstellung, die am 4. Mai 2023 in der Hochschul- und Landeskirchenbibliothek (HLB) eröffnet wird, zeigt, dass Antisemitismus in vielen Formen im Alltag auftritt. Auch wenn es verstörend und verletzend sein kann, haben wir uns dazu entschieden, Antisemitismus in Wort und Bild zu zeigen, um diese Alltäglichkeit zu verdeutlichen und Judenfeindschaft erkennbar zu machen.
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